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RailWatch gewinnt Sonderpreis für vorausschauende Wartung

Quelle: bahn-manager.de

RailWatch GmbH & Co. KG wurde in Zusammenarbeit mit der Bremischen Hafeneisenbahn mit einem Preis ausgezeichnet. 2016 startete das Projekt, welches auf digitale Instandhaltungsprozesse und die vorausschauende Wartung im Bahnsektor zielt:

Innovative Technologie wird direkt am und im Gleis verbaut und durch die Erfassung der technischen Zustände von Güterwagen ist eine pro-aktive Instandhaltung möglich. Dadurch würden Kosten gespart und die Umwelt geschützt.

Auch können über den Zustand der Waggons Rückschlüsse auf die Beanspruchung der Gleise und Weichen gezogen werden.

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Österreich möchte Schienenmaut auf null setzen

Quelle: bahn-manager.de

Um die Eisenbahnverkehrsunternehmen zu unterstützen, hat am 7. Oktober die Europäische Union erlaubt, die Schienenmaut auf null zu setzen. Österreich hat vor genau dies zu tun:

„Das Benützungsentgelt wird rückwirkend zum 8. Oktober auf null gesetzt – aber nur für die eigenwirtschaftlich betriebenen Verkehre“, so ein Ministeriumssprecher. Die Mautbefreiung soll zunächst bis Ende 2020 gelten. Mit der Senkung wird der klimafreundliche Verkehr auf der Schiene gefördert und der Güterverkehr unterstützt.

Der Fachverband der Schienenbahnen in der Wirtschaftskammer zeigt auch seinen Zuspruch, jedoch verlangt dieser eine dauerhafte Senkung der Schienenmaut um 50 Prozent, um der Rückverlagerung von Transporten auf die Straße entgegenzuwirken.

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DB passt ihre Preise an, die Trassenpreise dürfen auf Null gehen

Quelle: bahn-manager.de

DB bemüht sich, attraktive Preise zu schaffen und neuer Vorschlag zu den Trassenpreisen:

Mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020  sollen die Ticketpreise für den Personenfernverkehr im Durchschnitt um 1 Prozent steigen, womit sie weiterhin unter dem Vorjahresniveau liegen. Zum 1. Januar 2020 hatte die DB ihre Preise um rund 10 Prozent gesenkt.

Der Antrag zu den Bahntrassenpreisen beinhaltet den teilweise oder vollständigen Erlass der Entgelte oder deren Stundung. Er wird auf alle im Schienengüter- und/oder -personenverkehr tätigen Eisenbahnunternehmen angewendet. Damit würden die Auswirkungen des COVID-19-Ausbruchs abgemildert werden.

Die Entscheidung läge bei den Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten, ob sie so die Schienentransportbranche unterstützen wollen. Der Ausfall für die Verwalter der Schieneninfrastruktur soll dabei von der jeweiligen Regierung ersetzt werden.

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Bahnen mit großem Energieeffizienz-Zuwachs

Quelle: ApS

Die Dialogfassung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) liegt der interessierten Öffentlichkeit vor, Stellung dazu zu nehmen. Im Frühjahr 2021 soll schließlich die Strategie beschlossen werden. Die DNS bildet den Rahmen der deutschen Nachhaltigkeitspolitik und wird seit 2004 in Vier-Jahres-Zyklen fortgeschrieben:

Die Gesamtgüterleistung ist zwischen 2005 bis 2018 um 22% gestiegen, welches entgegen der Ziele der Bundesregierung zu einem Zuwachs des Energieverbrauchs um 6,2% mit sich brachte. Dies ist jedoch auch auf einen starken Anstieg des Gütertransports auf der Straße zurückzuführen, hier stieg dieser um 7,8%, während der Verbrauch der Bahn (-5,3%) und der Binnenschifffahrt (-26,7%) deutlich reduziert wurde.

Eine Nachhaltige Verkehrsverlagerung ist notwendig für den Energieverbrauch. Der des Straßenverkehrs ist mit -0,5% konstant geblieben, während die Schiene einen Zuwachs in der Beförderungsleistung um 25,3% erfahren hatte, aber gleichzeitig der Energieverbrauch um 8,9% gesenkt wurde. Dies macht eine Effizienzsteigerung von 27,3%.

Bis zum 31. Oktober kann Stellung zur DNS genommen werden unter: nachhaltigkeitsdialog@bpa.bund.de

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Schienenbranche wird finanziell attraktiver

Quelle: schienenjobs.de

Gehälter der Arbeitnehmer im Personennahverkehr auf Schiene stiegen zwischen 2007 bis 2019 um 54 Prozent. Das übersteigt deutlich die Gehälter im Gewerbe und Dienstleistungsbereich.

Zudem ist die Arbeitsplatzsicherheit sehr hoch. Der Fachkräftebedarf macht sich in Krisenzeiten wie Corona bemerktbar. Auch wenn die Eisenbahnindustrie auch von Einschränkungen betroffen war, wurden keine Stellen gestrichen, sondern lediglich das Tempo der Neuanstellungen reduziert.

„Die Schienenbranche ist auch in Krisen ein verlässlicher Arbeitgeber mit glänzenden Perspektiven für die Arbeitnehmer“, so Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene.

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Viele Lücken im deutsch-deutschen Schienennetz

Quelle: ApS

Die Folgen der Teilung vor 30 Jahren ist heute noch im Schienennetz deutlich spürbar:

Zwar wurden wichtige Hauptstrecken ausgebaut und modernisiert, jedoch sind noch rund 40 Eisenbahnstrecken nach der Teilunmg stillgelegt. Davon wurden nur 7 wieder in Betrieb genommen.

Die Einheit auf der Schiene müsste eigentlich weiter sein und mehr Reaktivierungen wären nötig. Die Allianz pro Schiene gibt vier Vorschläge zur Reaktivierung:

1. Thüringen – Bayern: Blankenstein – Marxgrün
Die Region würde eine massive Entlastung des Lkw-Verkehrs erfahren, die Teilung zwischen Thüringen und Bayern würde aufgehoben und der Personennahverkehr würde direktere Verbindungen hergeben.

2. Brandenburg – Berlin: Basdorf/Abzweig Schönwalde – Berlin-Wilhelmsruh
Pendlerströme und Ausflugsverkehr würden sich verbessern, aktuell gibt es Pläne zur Reaktivierung.

3. Brandenburg – Berlin: Potsdam-Griebnitzsee – Berlin Potsdamer Platz
Entlastung Berliner Stadtbahn

3. Thüringen – Bayern: Eisfeld – Coburg
Vorteil für Reisende und Wirtschaft durch direkte Anbindung.

 

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Trotz Covid-19: Bahnmarkt wächst

Quelle: bahn-manager.de

Der globale Markt für Bahntechnik geht mittelfristig gestärkt aus der Krise hervor, denn vergleichsweise hat dieser die Pandemie weitesgehend unbeschadet überstanden:

“Die Pandemie hat das starke Wachstum vorübergehend unterbrochen. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass die verschiedenen Konjunkturprogramme und die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Mobilitätslösungen zu einer soliden Markterholung führen werden. [..]“, sagt Henri Poupart-Lafarge, Vorsitzender des Verbands der Europäischen Eisenbahnindustrien UNIFE und CEO des französischen Zugherstellers Alstom.

Als Beleg für das Wachsen des Bahnmarktes stellt das Rekordvolumen in Höhe von 177 Milliarden Euro von 2017-2019 dar. Seit 2017 ist der Sektor jährlich um 3,6 Prozent gewachsen. Am stärksten mit 6,8 Prozent das Fahrzeugsegment, darauf folgen die Signaltechnik (4,1 Prozent) und Infrastruktur (2,3 Prozent). Bescheidener wuchs der Servicebereich mit 0,9 Prozent.

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Erklärung für Digitalisierung im Schienengüterverkehr

Quelle: bahn-manager.de

Am 21. September hatte sich Verkehrsminister Scheuer mit seinen EU-Kollegen im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft beraten, mit großen Erwartungen der Bahnbranche und klaren Forderungen:

Der Güterverkehr sei im grünen Deal als eine der obersten Prioritäten aufgenommen. Mit wirksamen Lärmschutz und Digitalisierung in der Infrastruktur könne man der Verbesserung des Umweltvorteils der Schiene ein Stück näher kommen.

„Wir, die Verkehrsminister, wollen den grenzüberschreitenden Schienengüterverkehr fördern und die Schienengüterverkehrskorridore weiter stärken“ – das ist im Weiteren ein Schlüsselsatz der Berliner Erklärung. Auch bei der Digitalen Automatischen Kupplung gibt es konkrete Aussagen. Die Umsetzung sei demnach eine der Hauptprioritäten und bis 2022 soll sich auf eine gesamteuropäische Strategie geeinigt werden.

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Hör das Signal, Berlin

Quelle: bahn-manager.de

Das Netzwerk Europäischer Eisenbahnen (NEE) demonstrierte am Montag mit einem 400m langen Protestzug aus Güterloks in Berlin für faire Wettbewerbsbedingungen und Unterstützung der klimafreundlichen Bahnen zu Corona, aber auch für die Zeit danach:

„Wir fordern, dass die Bundesregierung der bundeseigenen DB Cargo keine Vorzugsbehandlung gewährt.“ – Ludolf Kerkeling, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Güterbahnen.

Dabei müssen die staatlichen Corona-Hilfen bei allen Güterbahnen nach den gleichen Prinzipien erfolgen. In einem fairen Wettbewerb dürfe es keine Vorzugsbehandlungen geben.

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Mehr Investitionen in die Schiene

Quelle: ApS

Mit den erhöhten Investitionen in die Schieneninfrastruktur in Deutschland mit dem Bundeshaushalt 2021 wird ein wesentlicher Beitrag für einen leistungsfähigeren Bahnverkehr geleistet:

Dabei steigen diese auf 8,7 Milliarden Euro, mit den Investitionen in die Infrastruktur des Öffentlichen Personennahverkehrs auf fast 9,7 Milliarden Euro.

In zwei Bereichen sind dabei schnelle Verbesserungen möglich: Erstens könnte es mehr Barrierefreiheit an den Bahnhöfen geben und diese dadruch attraktiver werden. Zweitens können die Investitionen auch zu verlässlicheren und pünktlicheren Zügen führen.

Besserungsbedarf gibt es aber noch bei dem Deutschlandtakt, der Elektrifizierung und den alternativen Antrieben. Hier sind die Investitionen gestiegen, aber noch nicht ausreichend genug.

„Damit kommt Deutschland beim Abschied vom Diesel und auf dem Weg zu 100 Prozent Elektromobilität auf der Schiene viel zu langsam voran. Da brauchen wir mehr Tempo“ –  Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene.

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