Quelle: ApS

Deutschland hat die Investitionen in die Schieneninfrastruktur in 2020 um fast 16% auf 88 Euro pro Einwohner erhöht:

Damit wurde soviel wie noch nie in den klimafreundlichen Verkehrsträger investiert, jedoch liegt Deutschland weiterhin im Vergleich zu anderen führenden Eisenbahnländern deutlich weiter hinten.

„[..] International stellt Deutschland aber nicht einmal Mittelmaß dar. Die aktuelle Bundesregierung hinterlässt ihren Nachfolgern in der Verkehrspolitik riesige, unbewältigte Aufgaben. Wer immer die Wahl im September gewinnt, muss vor allem den Neu- und Ausbau der Schieneninfrastruktur beschleunigen. Ausgerechnet dort hat die Bundesregierung für 2020 die Mittel sogar gekürzt. Ohne zusätzliche Gleise aber wird Deutschland weder den Deutschlandtakt bekommen noch die Fahrgastzahlen auf der Schiene verdoppeln noch mehr Transporte auf die Schiene verlagern können“, meint Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene.

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