Aktuelles

Mehr Ehrgeiz für E-Mobilität

Quelle: ApS

Allianz pro Schiene fordert vom Bund, dass dieser sich die Elektrifizierung von 75% der Schienen bis 2030, statt bisher nur 70% bis 2025, zum Ziel nehme:

Die Umsetzung sei möglich und Elektro-Antriebe leisten auf der Schiene am meisten zum Klimaschutz bei, doch das Tempo zur Elektrifizierung ist sehr langsam. Es muss ein guter Plan vorgelegt werden, mit welchem die Gleise schneller elektrifiziert werden.

 

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Bild: ApS

EU und Berlin müssen endlich alle LKW-Trailer schienenfähig machen

Quelle: bahn-manager.de

Am 29.03. wurde das Europäische „Year of Rail“ gestartet. Die Güterbahnen schlagen dazu eine längst überfällige Gesetzesinitiative vor:

Die Kranbarkeit von Trailern. Der Sattelauflieger, welcher das Haupttransportgefäß des Güterverkehrs ist, ist zu 95% der Fälle so gebaut, dass er zwar auf der Eisenbahn transportiert, aber nicht verladen werden kann.

Beim Trailerbau wird aus geringfügigen Kosten- & Gewichtsgründen auf die Verstärkung des Rahmens zum Verladen verzichtet. Das hat zur Folge, dass LKW Tausende von Kilometern durch Europa fahren statt den kombinierten Verkehr mit der Bahn zu nutzen.

Dabei könnten durch die Verlagerung bis zu 95% CO2 eingespart werden. Ein effektives Förderprogramm zur Nachrüstung vorhandener Trailer müsse her, damit die Verkehrsverlagerung auf die Schiene vorangetrieben werden kann.

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Bild: Thomas Küppers

Nächste Bundesregierung muss Vorrang für Schiene schaffen

Quelle: ApS

Acht Bahnverbände haben zu Beginn des Jahres ihre Kernforderungen an die nächste Bundesregierung präsentiert:

Und zwar wird darin aufgewiesen, wie Deutschland seine Ziele für den Ausbau des Schienenverkehrs in diesem Jahrzehnt erreichen kann.

Als erstes müssten die Trassenpreise gesenkt werden, damit die Umsatzeinbußen des Schienensektors durch die Corona-Pandemie entschädigt werden können.

Zweitens ist die Aufgabe der Verkehrspolitik die Klimaverpflichtungen für die nächsten Jahre zu erfüllen. Dazu gehört die Senkung der Treibhausgase des Mobilitätssektors und damit verbunden sei der Ausbau der Schieneninfrastruktur, die Beschleunigung der Digitalisierung und das Forcieren der Verkehrswende.

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Bild: ApS

EU: Klimafreundlich Reisen mit Zug

Quelle: ApS

Allianz pro Schiene und die Intitiative Magistrale für Europa fordern einen Ausbau europäischer Schienenachsen für internationale Schnell- und Nachtzüge:

Damit soll das klimafreundliche Reisen mit dem Zug attraktiver werden als die umweltschädlichen Kurz- und Mittelstreckenflüge.

Ziel sei es, die Schiene auf europäischer Ebene zu vernetzen, da der Bahnsektor derzeit zum Großteil nur national läuft. Deshalb muss die Chance ergriffen werden die Schiene in ganz Europa zu stärken. Dies könnte man erreichen durch den grenzüberschreitenden Ausbau des Schienennetzes, einen gerechteren Wettbewerb der Verkehrsträger und den Green Deal der EU-Kommission zu nutzen.

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Elektrifizierung der Schiene braucht einen Schub

Quelle: ApS

Allianz pro Schiene fordert eine „Elektrifizierungs-Offensive auf der Schiene“:

Das Ziel der Bundesregierung bis 2025 mindestens 70% der Bahnstrecken zu elektrifizieren kann nur mit einem beschleunigten Ausbau der E-Mobilität auf den Gleisen erreicht werden (so Dirk Flege, Geschäftsführer Allianz pro Schiene).

Dies sei sehr wichtig, da die elektrische Schiene der Schienenbranche einen größeren Vorsprung in der Umwelt- und Klimabilanz bringen würde. Langfristig wäre diese wettbewerbsfähiger als die Dieselloks, da elektrische Loks leiser sind und weniger Emissionen ausstoßen. Auch kann der Schienensektor Marktanteile vom Lkw gewinnen.

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Bild: ApS

Schienengütersektor muss zusammenhalten

Quelle: bahn-manager.de

Appell der DB-Cargo Chefin Dr. Sigrid Nikutta beim 14. BME/VDV-Forums Schienengüterverkehr am 19./20. Januar 2021: Wert des Schienengüterverkehrs erkennen und fördern.

Teilnehmer der Veranstaltung haben über mögliche Forderungen an die Bundesregierung diskutiert und einige Punkte festgehalten.

Die Schiene solle in Zukunft deutlich mehr Güter transportieren, dafür müssten neue Märkte erschlossen und Lösungen für die Konsumgüterindustrie und Handelslogistik gefunden werden. Ein positives Beispiel wäre hierbei der Coca-Cola Standort in Lüneburg, welcher den anliegenden Gleisanschluss voll ausnutzt und für den Gütertransport die Bahn nutzt.

Für mehr dieser Erfolge müssen mehr Gleisanschlüsse gefördert werden und mehr Güterverkehrszentren und Industriegebiete sollten einen Bahnanschluss bekommen.

Weitere Chancen zur Modernisierung des Schienengüterverkehrs in Europa wären die Digitale Automatische Kupplung (DAK) und eine umfassende Digitalisierung.

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Klimavorsprung der Schiene vergrößert sich

Quelle: ApS

Ein Langfristvergleich der Allianz pro Schiene zeigt den vergrößerten Klimavorsprung der Schiene:

Zwischen 2013-2019 haben die Eisenbahnen ihre Teibhausemissionen im Personen-Nahverkehr um fast ein Viertel gesenkt, im Fernverkehr um ein Drittel und im Güterverkehr um ein Viertel.

Dagegen sind die Emissionen beim Pkw um gerade einmal ein Zwanzigstel und bei Lkw um ein Zwölftel gesunken.

„Die Eisenbahn hat Fortschritte bei Technik, Auslastung und erneuerbaren Energien konsequent genutzt, um ihre Klimalast weiter zu senken“, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, „Damit ist klarer denn je: Wer allein auf den technischen Fortschritt setzt, wird beim Klimaschutz im Verkehrssektor scheitern. Deutschland kann seine Klimaziele nur erreichen, wenn der Marktanteil der Schiene spürbar zunimmt.“

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Foto: ApS

Unfallgefahr in Zügen sehr gering

Quelle: ApS

Mehr Unfälle mit PKWs und Bussen als mit der Bahn:

Ein Sicherheitsvergleich der Allianz pro Schiene zeigt deutlich, dass das Reisen auf der Schiene für den Menschen sicherer ist. Im Vergleich zur Bahn sind im Zeitraum von 2010-2019 etwa 59-Mal soviele Menschen pro Kilometer in PKWs gestorben, mit Bussen 5-Mal soviele. Zudem ist die Verletzungsgefahr auch höher als mit der Bahn.
Neben dem Klimavorteil ist die Sicherheit der Schiene ein weiterer Grund um den Marktanteil bei eben dieser zu steigern.

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Foto: ApS

Verlängerung und Erneuerung bisheriger Gleisanschlussförderrichtlinie

Quelle: bahn-manager.de

VDV: EU-Kommission stimmt fortentwickelter Gleisanschlussrichtlinie und geplantem Inkrafttreten zum März 2021 zu.

Zudem wird die bisherige Richtlinie bis zum Februar verlängert und ermöglicht so das Abarbeiten der Altaufträge und einen nahtlosen Übergang zur neuen Richtlinie.Das Förderprogramm gemäß des Bundeshaushalts 2021 sieht ein jährliches Budget von 34 Mio. Euro vor. Damit können der bestehende Gleisanschluss und die Umschlaggeräte bis zu 50% und neue Anlagen bis 80% gefördert werden.

Damit wurden die wesentlichen Forderungen des VDV erfüllt. Zudem unterstützt der Bund damit die Verlagerung von der Straße auf die Schiene und hilft bei der Fortsetzung der Einsparung von 3,3 Millionen Tonnen an Treibhausgasen.

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Foto: Pixabay via bahn-manager.de

Mehr Förderung für Verkehrswende

Quelle: bahn-manager.de

Verbände stellen verschiedene Forderungen mit unterschiedlichen Akzenten zur Förderung der Verkehrswende:

Die Deutsche Bahn möchte ihr Fernverkehrangebot ausweiten, um mehr Corona-Schutzabstand zu gewährleisten, obwohl weniger Nachfrage besteht. Das Bündnis für fairen Wettbewerb im Schienenpersonenverkehr mofair sieht diese Absicht als Verkehrsvertrag zwischen Bund und der DB AG.

Dies ist nur über Notvergabe der Leistungen an die Deutsche Bahn Fernverkehr möglich. „Eine Notvergabe ist die einzige nach EU-Recht vorgesehene Möglichkeit, einem Eisenbahnverkehrsunternehmen Geld für gemeinwirtschaftlich notwendige Leistungen zukommen zu lassen. Mindestens gemäß ihrem bisherigen Marktanteil müssen auch die anderen Fernverkehrsanbieter auf der Schiene berücksichtigt werden.“ – so mofair-Präsident Christian Schreyer.

Weitere geforderte Maßnahmen zur Förderung der Verkehrswende sind z.B. die Trassenpreissenkung und der Streckenausbau. Dies würde dem Schienensektor zugute kommen und der Güterverkehr würde wachsen.

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